Einseitige Bronzegußmedaille o. J., Habich I, 1, 201; Kastenholz 78.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
NÜRNBERG, STADT
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Опечатки : Originalguss, nicht zeitgenössischer Guss!
Опечатки : Exemplar der Lagerliste Münzen und Medaillen AG 594, Basel 1996, Nr. 106.
Опечатки : Mit Expertise von Bernhard Schulte.
Опечатки : Mende 16
Habich I, 1, 201; Kastenholz 78.
RR Zeitgenössischer Guß. Vorzüglich
Ergänzende Informationen: Diese Bronzegussmedaille ist eine der besten Arbeiten des Hans Schwarz, von der verschiedene Umschriftvarianten existieren. Das dazugehörige schriftlose Holzmodell befindet sich im Besitz des Herzog Anton Ulrich-Museums in Braunschweig. Dieses von Dürer in Nürnberg in Auftrag gegebene Holzmodell erwähnt Dürer im September 1520 in seinem Tagebuch auf einer Reise in die Niederlande: „Ich hab 2 gulden an gold dem Hans Schwarczen für mein angesicht bey den Fockrischen (Fuggern) von Antroff (=Antwerpen) in einem brief gen Augspurg geschickt“ (Vgl. Rupprich, H.: Dürer. Schriftlicher Nachlass – Band 1, Berlin 1956, S. 157).
Zudem diente diese Bronzegussmedaille als Vorbild für das 3 Reichsmark-Stück 1928 D (J. 332), welches anlässlich des 400. Todestages von Albrecht Dürer geprägt wurde und ist somit von größter historischer und numismatischer Bedeutung.