Karl Theodor, 1777-1799. 3 Dukaten 1787, München. 10.44 g. Fb. 253; Hahn 352; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 382.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BAYERN, HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH
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Опечатки : In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6437520-007)
3 Dukaten 1787, München. 10.44 g. Büste r. mit zusammengebundenen Haaren//Das mit dem Kurhut bedeckte, dreifeldige Wappen zwischen Lorbeer- und Palmzweig, unten Wertzahl 3.
Fb. 253; Hahn 352; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 382.
GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion J. Schulman 146, Amsterdam, 18. Juni 1924, Nr. 39; der Slg. Virgil M. Brand, Teil 1, Auktion Leu 46, Zürich 1988, Nr. 230 und der Slg. Kömmerling, Auktion UBS 65, Zürich 2006, Nr. 1088.
Karl Theodor wurde am 11. Dezember 1724 als Sohn des Pfalzgrafen Johann Christian von Pfalz-Sulzbach und seiner Gemahlin Maria Anna de la Tour geboren. Nach dem Tod von Karl Philipp, dem letzten Kurfürsten aus der Neuburger Linie, wurde er 1742 Kurfürst von der Pfalz. Dieses Amt hatte er bis zum Jahre 1777 inne und erbte im gleichen Jahr das Kurfürstentum Bayern. Deshalb verlegte er seine Residenz von Mannheim nach München. Karl Theodor starb am 16. Februar 1799 ohne direkte Erben, da sein natürlicher Sohn August, der aus der Ehe mit Josefine Seifert, geadelte Gräfin von Heideck, stammte, nicht nachfolgeberechtigt war.