Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. 5 Dukaten 1679 CS (?), Berlin. 17.33 g. v. Schr. - (vgl. 207); Fb. -.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN, BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM
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5 Dukaten 1679, CS (?), Berlin. 17.33 g. Geprägt mit den Stempeln des Reichstalers. Geharnischtes Brustbild r. umher rankende Lorbeerzweige, unten Kartusche mit drei Zeilen Schrift: FRID Ü WILH Ü D Ü G Ü / M Ü BR Ü S Ü R Ü I Ü ARC Ü / ET ELECT Ü, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 79//DEUS FORTITUDO MEA Siebenfach behelmtes, mehrfeldiges Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten je ein behelmter wilder Mann als Schildhalter.
v. Schr. - (vgl. 207); Fb. -. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 58 (6066352-027).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, fast vorzüglich/vorzüglich
Mehrfachdukaten von Brandenburg Preußen sind extrem selten. Die Kurfürsten prägten nur wenige dieser außergewöhnlichen Großgoldmünzen. Unter dem Großen Kurfürsten entstanden vor allem zu Beginn seiner Herrschaft bis zur Mitte der 1650er Jahre einige wenige dieser mehrfach Prägungen. Die Schlacht von Fehrbellin 1675 und die Eroberung von Stettin 1678 waren ca. 20 Jahre später erneute Anlässe für Mehrfachdukaten. Für das hier vorliegende Stück wurden die Stempel des ikonografisch außergewöhnlichsten Talers genutzt, denn mit der Legende unter der Büste und den Lorbeerzweigen steht er alleine da. Stilistisch handelt es sich also um eine der interessantesten preußischen Münzen überhaupt, welche auch in Silber sehr begehrt sind. Als 5 Dukaten Stück geprägt in Gold handelt es sich um eine außerordentliche Rarität preußischer Münzgeschichte und wir freuen uns Ihnen dieses Stück anbieten zu können.