Silbermedaille o. J. (1739), Slg. Erlanger 1788; Fischer/Maué 251.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
NÜRNBERG, STADT
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Silbermedaille o. J. (1739), von P. P. Werner, auf die 100-Jahrfeier der Elisabeth Krauß-Stiftung. Brustbild der Stifterin r. mit Pelzhaube und großer Halskrause//Die personifizierte Barmherzigkeit sitzt nach l. und verteilt Brot an ein nur leicht bekleidetes Kind, im Hintergrund ein weiteres Kind mit einem Buch unter dem Arm. 43,20 mm; 29,76 g.
Slg. Erlanger 1788; Fischer/Maué 251.
Min. Kratzer und kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich
Slg. Erlanger 1788; Fischer/Maué 251.
Min. Kratzer und kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich
Elisabeth Krauß die Witwe des Kaufmanns Konrad Krauß aus Kitzingen, vermachte nach dem Tode ihrer drei Kinder ihr Vermögen von 127.175 Gulden einer sozialen Stiftung. Diese richtete Waisenhäuser ein, förderte Schulen und vergab vierjährige Stipendien.
Die vorliegende Medaille wurde bei der Feier zum 100jährigen Jubiläum der Krauß'schen Stiftung an alle anwesenden "hohen und übrigen Gäste" überreicht.