BERGE. Õ-Stater, um 500 v. Chr.; 9.87 g. SNG ANS vergl. 956 (Macedonia, Lete).
GRIECHISCHE MÜNZEN
THRACIA
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Õ-Stater, um 500 v. Chr.; 9.87 g. Satyr r. hält fliehende Nymphe am Arm zurück//Incusum.
SNG ANS vergl. 956 (Macedonia, Lete).
In dieser Erhaltung von größter Seltenheit. Prachtexemplar von feinstem archaischen Stil. Herrliche Patina, vorzüglich
Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Sammlung Prof. S. Pozzi, Auktion Naville I, Luzern 1921, Nr. 689; der Auktion Ars Classica XVII, Luzern 1934, Nr. 328; der Auktion Münzen & Medaillen AG XIX, Basel 1959, Nr. 375; der Auktion Jaques Schulman 248, Amsterdam 1968, Nr. 72; der Auktion Leu 42, Zürich 1987, Nr. 169 und der Auktion Leu Numismatik AG 10, Winterthur 2021, Nr. 2034.
Zur Zuweisung siehe Psoma, Selene, The "Lete" Coinage Reconsidered, in: van Alfen, P. G. (Hrsg.), Agoranomia. Studies in Money and Exchange Presented to John H. Kroll, New York 2006, S. 61-85.
Die Prägung in Berge begann früher als in Thasos. Thasos übernahm den Gewichtsstandard und auch das Motiv Satyr/Nymphe von den Prägungen von Berge, doch auf den Stateren von Thasos ist der die Nymphe begehrende Satyr seinem Ziel bereits näher als auf den Stateren von Berge.