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Augustus, 30 v.-14 n. Chr. Anima (Kupferkern) eines subaeraten Denars, 17 v. Chr., Rom, BMC zu 74; Coh. zu 438; RIC² zu 343.

RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT

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Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
Anima (Kupferkern) eines subaeraten Denars, 17 v. Chr. Rom, P. Licinius Stolo; 3,25 g. Kopf r.//Apex zwischen zwei Ancilia.
BMC zu 74; Coh. zu 438; RIC² zu 343.

Sehr schön

Erworben im November 2000.

Die Ancilia waren die heiligen Schilde des Mars. Ein solcher Schild soll der Sage nach in die betend vorgestreckten Hände des Numa gefallen sein, und diesem soll eine Stimme verkündet haben, daß Heil und Macht des Staates von der Erhaltung des Schildes abhinge. Daraufhin ließ Numa durch Mamurius Veturius elf genaue Kopien des Schildes herstellen und betraute das Kollegium der Salier mit der Bewachung der Ancilia. P. Licinius Stolo konnte als Plebejer kein Salier sein. Die Darstellung steht vermutlich mit der Abhaltung der Säkularfeiern in Zusammenhang, deren regelmäßige Abhaltung ebenso wie die Erhaltung der Ancilia Heil und Macht des Staates garantierte.