Ungarischer Verdienstorden [Magyar Érdemrend] (1922/1935). Silberne Verdienstmedaille mit der Krone am Kriegsband [Magyar Koronás Ezüstérem zöld-fehér szegélyezésü vörös hadislagon] (

Ungarischer Verdienstorden [Magyar Érdemrend] (1922/1935). Silberne Verdienstmedaille mit der Krone am Kriegsband [Magyar Koronás Ezüstérem zöld-fehér szegélyezésü vörös hadislagon] (1939-1945), Anfertigung des Ungarischen Hauptmünzamtes in Budapest, 2. Ausgabe (Hohlfertigung in Silber!), Silber, hohl gefertigt (!), am sog. "Kriegs-Dreiecksband". BWK3 23.


RR II

Zusammen mit der Stiftung des Ungarischen Verdienstkreuzes [Magyar Érdemkereszt] durch Reichsverweser Vizeadmiral Vitez Miklòs Horthy von Nagybánya (1868-1957, im Amt von 1920 bis 1944) mit Datum vom 14. Juni 1924 wurde nach dem Vorbild der k.u.k. österreichischen Militärverdienstmedaille auch die dreistufige (Gold, Silber und Bronze) Verdienstmedaille mit der Krone, das sog. "Signum Laudis" als dem Orden affiliierte Auszeichnung geschaffen. Sie blieb durch auch bei der Umwandlung in den Ungarischen Verdienstorden [Magyar Érdemrend] mit Datum vom 23. Dezember 1935 erhalten. Von 1922 bis 1930 wurden die Medaillen in Wien hergestellt, erst ab 1930 vom Ungarischen Hauptmünzamt in Budapest. 1939 wurde die Goldene Verdienstmedaille mit der Krone in eine aufwändig gestaltete Halsdekoration umgestaltet. Seit diesem Zeitpunkt konnte die Medaille auch mit dem sog. roten Kriegsband mit grün-weißen Streifen und mit Schwertern verliehen werden.