Napoléon I, 1804-1814, 1815. Bronzemedaille 1809, Slg. Julius 2151; Zeitz 105.
EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
FRANKREICH, KÖNIGREICH
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Napoléon I, 1804-1814, 1815.
Bronzemedaille 1809, von B. Andrieu und A. J. Depaulis, auf die Eroberung von Illyrien. Büste r. mit Lorbeerkranz//Kuh steht r. und säugt ein Kalb, oben Keule. 40,66 mm; 43,51 g.
Slg. Julius 2151; Zeitz 105.
R Vorzüglich-Stempelglanz
Bronzemedaille 1809, von B. Andrieu und A. J. Depaulis, auf die Eroberung von Illyrien. Büste r. mit Lorbeerkranz//Kuh steht r. und säugt ein Kalb, oben Keule. 40,66 mm; 43,51 g.
Slg. Julius 2151; Zeitz 105.
R Vorzüglich-Stempelglanz
Aus der Sammlung Siegfried von Schuckmann.
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 1887.
Die als Provinz Illyrien zusammengefassten Gebiete wurden am 14. Oktober 1809 von Österreich per Dekret an Frankreich abgetreten - von einer richtigen Eroberung, derer sich Napoléon auf der Medaille rühmt, kann keine Rede sein. Bereits fünf Jahre später unterstanden die Länder wieder österreichischer Herrschaft. Das Motiv der ein Kalb säugenden Kuh ist den antiken Münzen Illyriens nachempfunden worden.