Einseitige Bronzeplakette o. J. (zwischen 1898 und 1905)
MEDAILLEN
MISCELLANEA, LIEBE UND EHE
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Mattiert. Fast prägefrisch
Exemplar der Auktion Leipziger Münzhandlung 45, Leipzig 2005, Nr. 2036 und der Slg. Akt und Eros in der Numismatik, Auktion Fritz Rudolf Künker 356, Osnabrück 2021, Nr. 8573.
Wie die Einpunzung zeigt, wurde die Medaille in der Prägeanstalt C. Poellath, Schrobenhausen hergestellt. Georg Hitl hatte sich am 14. Juni 1903 an bekannte deutsche Medailleure gewandt, ihm Medaillenentwürfe zur Verfügung zu stellen. Für die erste Hitl-Serie schufen 13 Künstler aus Deutschland Vorlagen; einer von ihnen war Alexander Kraumann; vgl. I. S. Weber, Prägeanstalt Carl Poellath Schrobenhausen, Ausgangspunkt und langjähriges Zentrum der Münchner Medaillenkunst des 20. Jahrhunderts, JNG 39, 1989, 57-59, bes. 62 f.