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FRANKFURTER MÜNZZEITUNG

NUMISMATISCHE LITERATUR
ZEITSCHRIFTEN UND REIHEN

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Номер лота 6713




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FRANKFURTER MÜNZZEITUNG
Neue Folge. Bände 1-2, (1.-4. Jahrgang), 1930-1933 (alles Erschienene). In einem Stück vereintes Set sämtlicher 48 Hefte (Band 1, Hefte 1-36, S. 1-548; Band 2 Hefte 37-48, S.1- 184). Grüner Halbleineneinband, wohl um die Mitte der Dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und zwei goldgeprägten Rückenschildern aus grün gefärbtem Leder. Die Deckel außen bezogen mit einen in Braun- und Grüntönen bedrucktem Papier, die Vorsätze aus lindgrün gewolkt bedrucktem Papier.


Die Frankfurter Münzzeitung ging aus den Frankfurter Münzblättern hervor, die ebenfalls von Paul Joseph (* 1849 in Strausberg, † 1923 in Frankfurt am Main) herausgegeben, nur über die kurze Zeitspanne von 1899 bis 1901 bestanden. Die Münzzeitung wurde im Zuge des es weltweiten Konjunktureinbruchs 1921/1922 sowie des einhergehenden Wertverfalls der Mark und wohl auch angesichts des Alters des Herausgebers eingestellt.
Unter dem alten Titel, doch nun als "Mitteilungsblatt zahlreicher numismatischer Vereine" erschien von 1930 bis 1933 im Verlag Adolph Hess Nachfolger die Neue Folge der Frankfurter Münzzeitung. Die Schriftleitung übernahm zunächst der Frankfurter Oberregierungsrat, Baurat und Architekt Emil [Anton] Knitterscheid (* 1856 in Emmerich, † 1932 in Frankfurt am Main) und nach dessen Ableben der Historiker und Numismatiker Dr. Busso Peus (* 1902 in Münster/Westfalen, † 1983 in Frankfurt am Main). Nach der Herausgabe des letzten Hefts dieser Zeitschrift im Dezember 1933 wurde sie unter ihrem bisherigen Titel nicht mehr weitergeführt und zusammen mit den ebenfalls am selben Ende jenes Jahres der Berliner Münzblätter namentlich erloschenen in das neu geschaffene Organ "Deutsche Münzblätter" transformiert.