Ernst, 1680-1715. Reichstaler 1708, Münzstätte vermutlich Coburg. 29.06 g. Dav. 2727; Hollmann 4; Schnee 547.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SACHSEN, SACHSEN-HILDBURGHAUSEN, HERZOGTUM
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Ernst, 1680-1715.
Reichstaler 1708, Münzstätte vermutlich Coburg. 29.06 g. ERNESTUS DEI GRATIA DVX SAXONIAE Û Geharnischtes Brustbild r. mit Allongeperücken//IULIÆ CLIVIÆ MONTIUM - ANGRI E WESTPHALIÆ Û Sechsfach behelmtes, 18feldiges Wappen, oben Reichsapfel, unten zwei gekreuzte Zainhaken und die Signatur H Û - E - A Û (Münzmeister Heinrich Ernst Angerstein), zu den Seiten die geteilte Jahreszhal 17 - 08.
Dav. 2727; Hollmann 4; Schnee 547.
Von allergrößter Seltenheit, wohl 2. bekanntes Exemplar. Prachtvolle Patina, vorzüglich
Reichstaler 1708, Münzstätte vermutlich Coburg. 29.06 g. ERNESTUS DEI GRATIA DVX SAXONIAE Û Geharnischtes Brustbild r. mit Allongeperücken//IULIÆ CLIVIÆ MONTIUM - ANGRI E WESTPHALIÆ Û Sechsfach behelmtes, 18feldiges Wappen, oben Reichsapfel, unten zwei gekreuzte Zainhaken und die Signatur H Û - E - A Û (Münzmeister Heinrich Ernst Angerstein), zu den Seiten die geteilte Jahreszhal 17 - 08.
Dav. 2727; Hollmann 4; Schnee 547.
Von allergrößter Seltenheit, wohl 2. bekanntes Exemplar. Prachtvolle Patina, vorzüglich
Der Münzmeister Heinrich Ernst Angerstein hatte unter Herzog Albrecht von Sachsen-Coburg die "Stahlhütte" in Coburg gekauft und in dieser eine ordentliche Münzstätte errichtet. Er prägte für Herzog Albrecht und dann auch für Hildburghausen und Meiningen. Es bleibt aber ungeklärt, wie lange H. E. Angerstein die Hildburghäuser Münzen in Coburg geschlagen hat.