Friedrich, 1756-1785. 1/6 Taler (4 Groschen) 1754 (geprägt 1758), Schwerin. Kunzel 329 A/a.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
MECKLENBURG, MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM
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Friedrich, 1756-1785.
1/6 Taler (4 Groschen) 1754 (geprägt 1758), Schwerin. Kriegsprägung. 4,77 g.
Kunzel 329 A/a.
Kl. Zainende, min. justiert, fast vorzüglich
1/6 Taler (4 Groschen) 1754 (geprägt 1758), Schwerin. Kriegsprägung. 4,77 g.
Kunzel 329 A/a.
Kl. Zainende, min. justiert, fast vorzüglich
Während des Siebenjährigen Krieges sah sich Herzog Friedrich in seiner Geldbedrängnis veranlaßt, ebenso wie die meisten anderen norddeutschen Fürsten, geringwertige Münzen auszugeben. Münzmeister Johann Ludewig Becker (in der Münzstätte Schwerin 1757-1765) verwandte zunächst Stempel mit dem Brustbild Christian Ludwigs II. und der Jahreszahl 1754; das Münzmeisterzeichen OHK wurde bei diesen Stücken jedoch auf Anregung des Münzkommissars Thiessing weggelassen. Erst ab 1760 wurden Kriegsmünzen mit dem gekrönten "F" ausgeprägt.