Willigis, 975-1011 oder Erkanbald, 1011-1021. Pfennig, Mainz, Dannenberg 787 var.; Slg. Pick I (Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405) 26 var.; Slg. Walther -.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
MAINZ, KÖNIGLICHE MÜNZSTÄTTE
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Pfennig, Mainz, mit Titel Heinrich II. (1002-1024). 1,29 g. Kirchengebäude, darin ein Kopf v. v. im Giebel blumenartige Arabesken//Kreuz, in den Winkeln je eine Kugel.
Dannenberg 787 var.; Slg. Pick I (Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405) 26 var.; Slg. Walther -.
RR Fast sehr schön
Erworben 2022 von Holger Siee, Staßfurt.
Eine seltene Prägung mit dem Bischofskopf in der Kirchenfassade. Es könnte sich um Willigis oder Erkanbald handeln, die beide in der Regierungszeit Heinrichs II. in Mainz als Erzbischof amtierten. Willigis 1002-1011 und Erkanbald 1011-1021. Für letzteren spricht, dass der Erzbischof auf dieser Münze deutlich zurückhaltender dargestellt ist als auf dem Porträtdenar des mächtigeren Erzbischofs und Kanzlers des Reiches Willigis (Dannenberg 802; Slg. Pick I, Nr. 25). - Der Sarkophag Erkanbalds wurde 2019 in der ehemaligen Mainzer Domkirche St. Johannis entdeckt.