SOLOI. Õ-Stater, 385/350 v. Chr.; 10.64 g. SNG France 2, 175; SNG Levante -.
GRIECHISCHE MÜNZEN
CILICIA
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Õ-Stater, 385/350 v. Chr.; 10.64 g. Athenakopf r. mit attischem Helm, Greif als Helmzier//In Incusum: Weintraube.
SNG France 2, 175; SNG Levante -.
R Vorzüglich
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 71, München 1995, Nr. 376 und der Auktion Giessener Münzhandlung 76, München 1996, Nr. 246.
Wenngleich die Averslegende bei dem vorliegenden Stück durch die leichten Prägeschwächen nicht deutlich zu Tage tritt, lässt sie sich in Analogie zum Stück der Bibliothèque Nationale zu AΠATOPIΩΣ EΓΛYΨEN ergänzen. Apatorius tritt hier ganz deutlich als signierender Künstler auf, der sich beim Stempelschneiden von Vorbildern aus Unteritalien (Herakleia oder Hyele) beeinflussen ließ und von dort auch die Sitte der Signaturen übernahm. Siehe hierzu Berthold, Angela, Entwurf und Ausführung in den artes minores. Münz- und Gemmenkünstler des 6.-4. Jhs. v. Chr. (Diss. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2008), 257 f.
Apatorius hat im Hinblick auf Kilikien auch Stempel für Issos geschnitten (Brindley Gruppe 5 a).
Although the obverse legend of this piece is not clearly visible due to a minor weak strike, it is possible to fill the gaps to AΠATOPIΩΣ EΓΛYΨEN thanks to a piece in the Bibliothèque Nationale. Apatorius clearly appears as a signing artist, who was inspired in his design by other engravers from Lower Italy (Herakleia or Hyele) and also adopted their custom of adding his signature. Cf. Berthold, Angela, Entwurf und Ausführung in den artes minores. Münz- und Gemmenkünstler des 6.-4. Jhs. v. Chr. (Diss. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2008), 257 f.
Regarding Cilicia, Apatorius also created dies for Issus (Brindley group 5 a).