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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1914 (1813/1914). Eisernes Kreuz mit den goldenen Strahlen (sog. "Hindenburgstern"), alte mehrteilige und sehr detailgenaue Ausstellungs- oder Museums-Anfertigung der Firma J. Godet & Sohn in Berlin wohl aus den

SAMMLUNG PREUSSISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
PREUSSEN, KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918) - EISERNES KREUZ

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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1914 (1813/1914). Eisernes Kreuz mit den goldenen Strahlen (sog. "Hindenburgstern"), alte mehrteilige und sehr detailgenaue Ausstellungs- oder Museums-Anfertigung der Firma J. Godet & Sohn in Berlin wohl aus den 1920er Jahren, 93,0 x 92,2 mm, Buntmetall vergoldet, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, auf dem Revers mit Schraubscheibe befestigt, Herstellerbezeichnung auf dem Revers "J. GODET U. SOHN / 1 BERLIN" an Nadel.


II

Exemplar der 48. Auktion der Firma Hermann Historica in München am 21. April 2005, Kat.-Nr. 4338.

Sehr qualitätsvolle ältere Ausstellungs- oder Museums-Anfertigung des nur einmal verliehen Sterns, der Generalfeldmarschall Paul von Beneckendorff und von Hindenburg (1847-1934), Chef der Obersten Heeresleitung, mit Datum vom 24. März 1918 von Kaiser und König Wilhelm II. (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918) verliehen wurde und der sich auch heute noch im Besitz der Familie befindet.

Am 1. August 1914 erklärte das Deutsche Reich dem Russischen Reich den Krieg, und am 3. des Monats Frankreich. Daraufhin erneuerte Kaiser Wilhelm II. als König von Preußen am 5. August 1914 das Eiserne Kreuz. In den folgenden Jahren entwickelte sich das Eiserne Kreuz de facto (ausdrücklich nicht de jure) zu einer gemeinsamen Kriegsauszeichnung der Staaten des Deutschen Reiches, wiewohl die Verleihungsinitiative generell bei Preußen verblieb.