Erinnerungsmedaille "Zur Verehelichung von Ferdinand I. und Marie-Louise" [Възпоменателен Медал "За Б
DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG
BULGARIEN, FÜRSTENTUM BULGARIEN (1878-1908)
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RR I-II
Provenienz: Wohl aus dem Nachlaß von Fürstin Marie Louise von Bulgarien, geb. Prinzessin von Bourbon-Parma (1870-1899), verheiratet mit Fürst Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948, reg. als Fürst 1887 bis 1908 und als Zar von 1908 bis 1918) an ihre Tochter Nadejda (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).
Die fünfstufige (Gold mit Krone, Silber mit und ohne Krone und Bronze mit und ohne Krone) Medaille wurde von Fürst Ferdinand I. kurz nach seiner Vermählung mit Marie Louise mit Datum vom 3. (jul.) / 15. (greg.) Mai 1893 während seines Aufenthaltes in Veliko Turnovo [Велико Търново] gestiftet. Der Auftrag zur Herstellung ging an die Firma Rothe in Wien, die Stempel dafür schnitt Anton Karl Rudolf Scharff (1845-1903). Nach Petrov (in PE5 S. 179) wurde die Goldene Medaille (mit Krone) nur 120-mal verliehen.