Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632. Doppelter Reichstaler 1634, Ahlström 20 (XR); Dav. 5273; Hildebrand I, S. 194, 191; Gräßler/Walde 607 a.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
ERFURT, STADT
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Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632.
Doppelter Reichstaler 1634, auf seinen Tod bei Lützen am 6. November 1632 und sein Begräbnis in der Riddarholmskyrkan in Stockholm am 22. Juni. Posthume Prägung. 57,72 g. Der König mit erhobenem Schwert in der Rechten wird von zwei geflügelten Pferden in einem Triumphwagen nach l. gezogen, oben hält eine aus Wolken kommende Hand einen Lorbeerkranz über das Haupt des Königs, im Abschnitt die Zeichen für Schwefel und Quecksilber (Münzmeisterzeichen des Johan Schneider, genannt "Weißmantel"), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl Û 1 Û 6 - 34 Û//Der König liegt auf einem Paradebett, darüber halten zwei Engel ein kleines Menschenbild (die Seele des Königs), von oben tönt es von dem Namen Jehovas: EUGE SER Ù FIDELIS, umher acht von Baldachinen bedeckte ovale Tafeln mit Verdiensten des Königs.
Ahlström 20 (XR); Dav. 5273; Hildebrand I, S. 194, 191; Gräßler/Walde 607 a.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich
Doppelter Reichstaler 1634, auf seinen Tod bei Lützen am 6. November 1632 und sein Begräbnis in der Riddarholmskyrkan in Stockholm am 22. Juni. Posthume Prägung. 57,72 g. Der König mit erhobenem Schwert in der Rechten wird von zwei geflügelten Pferden in einem Triumphwagen nach l. gezogen, oben hält eine aus Wolken kommende Hand einen Lorbeerkranz über das Haupt des Königs, im Abschnitt die Zeichen für Schwefel und Quecksilber (Münzmeisterzeichen des Johan Schneider, genannt "Weißmantel"), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl Û 1 Û 6 - 34 Û//Der König liegt auf einem Paradebett, darüber halten zwei Engel ein kleines Menschenbild (die Seele des Königs), von oben tönt es von dem Namen Jehovas: EUGE SER Ù FIDELIS, umher acht von Baldachinen bedeckte ovale Tafeln mit Verdiensten des Königs.
Ahlström 20 (XR); Dav. 5273; Hildebrand I, S. 194, 191; Gräßler/Walde 607 a.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich
Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 29, Dortmund 2005, Nr. 977.
Dieser attraktive Doppeltaler wurde 1634 im Auftrag der schwedischen Regierung geprägt, vermutlich zur Verleihung bei der Beisetzung am 22. Juni desselben Jahres. Sieben der acht auf der Rückseite des Stückes in den ovalen Tafeln zu lesenden Inschriften mit Verdiensten des Königs sind auch auf ovalen Ziegeltafeln in der Grabkapelle Gustav Adolfs in der Stockholmer Riddarholmskirche zu finden.