Õ-Denar, 56 v. Chr., Rom, Bab. 62; BMC 3914; Crawf. 426/4 b; Syd. 883.
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK
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Õ-Denar, 56 v. Chr. Rom, Faustus Cornelius Sulla; 4,12 g. Herculeskopf r. im Löwenfell//Globus, umgeben von drei kleinen Kränzen und einem großen Kranz, l. Aphlaston, r. Ähre.
Bab. 62; BMC 3914; Crawf. 426/4 b; Syd. 883.
R Feine Tönung, Revers min. dezentriert, fast vorzüglich
Bab. 62; BMC 3914; Crawf. 426/4 b; Syd. 883.
R Feine Tönung, Revers min. dezentriert, fast vorzüglich
Privatkauf im Jahr 1974 bei Jules Florange, Paris, und Exemplar der Auktion NAC 138, Zürich 138, Nr. 486.
Der Münzmeister war der Sohn des Diktators Sulla und der Schwiegersohn des Pompeius, zu dessen Legaten er bei dessen Feldzug im östlichen Mittelmeer gehörte. Die drei kleinen Kränze auf der Rückseite repräsentieren die drei Triumphe des Pompeius, der große Kranz stellt die corona aurea dar, die Pompeius 63 v. Chr. verliehen worden war. Auch Hercules ist ein pompeianisches Symbol, man denke nur an die Parole bei Pharsalos: Hercules invictus.