C. Julius Caesar, † 44 v. Chr. Õ-Denar, 48/47 v. Chr., kleinasiatische Münzstätte; 3.91 g. Bab. 10; BMC 31; Crawf. 458/1; Sear 55; Syd. 1013.
RÖMISCHE MÜNZEN
IMPERATORISCHE PRÄGUNGEN
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C. Julius Caesar, † 44 v. Chr.
Õ-Denar, 48/47 v. Chr. kleinasiatische Münzstätte; 3.91 g. Venuskopf r.//Aeneas l. trägt seinen Vater Anchises und das Palladium (aus dem brennenden Troja).
Bab. 10; BMC 31; Crawf. 458/1; Sear 55; Syd. 1013.
Feine Tönung, kl. Schürfstelle auf dem Revers, gutes sehr schön/vorzüglich
Õ-Denar, 48/47 v. Chr. kleinasiatische Münzstätte; 3.91 g. Venuskopf r.//Aeneas l. trägt seinen Vater Anchises und das Palladium (aus dem brennenden Troja).
Bab. 10; BMC 31; Crawf. 458/1; Sear 55; Syd. 1013.
Feine Tönung, kl. Schürfstelle auf dem Revers, gutes sehr schön/vorzüglich
Aus der Sammlung eines norddeutschen Antikenfreundes.
Exemplar der Sammlung Fritzotto Bauss, Auktion Fritz Rudolf Künker 382, Osnabrück 2023, Nr. 327.
Zu Datierung und Münzstätte siehe Woytek, B. Arma et Nummi, Wien 2003, S. 218 ff.
Caesar stellte in seiner Propaganda immer wieder seine Abstammung von den auf dieser Münze dargestellten mythischen Vorfahren heraus. Ascanius-Iulus, der Sohn des Aeneas, gilt als Stammvater der Julier. Aeneas wiederum stammte von Venus ab. Hier verbindet sich die Gründungssage Roms, symbolisiert durch das Palladium, mit dem Ursprung der gens Iulia.