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Luitpold von Bayern - Erinnerungsmedaille der Stadt Bamberg auf die Geburt von Luitpold Prinz von Bayern am 8. Mai 1901. Silberne Medaille, nicht tragbar, von Alois Börsch, Durchmesser 54,8 mm, Silber, 74,6 g. Medaillon mit dem Kopf des Kindes n

NACHLÄSSE DER HERZÖGE IN BAYERN
BAYERN, BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918)

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Номер лота 296






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Luitpold von Bayern - Erinnerungsmedaille der Stadt Bamberg auf die Geburt von Luitpold Prinz von Bayern am 8. Mai 1901. Silberne Medaille, nicht tragbar, von Alois Börsch, Durchmesser 54,8 mm, Silber, 74,6 g. Medaillon mit dem Kopf des Kindes nach links zwischen Medaillons seiner Verwandten // Bambergia hält das Kind an der Hand vor Stadtansicht von Bamberg. Im goldfarben bedruckten Originaletui. Gebhardt 29.


Vorzüglich-Stempelglanz

Provenienz: Aus dem Nachlaß von Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) an dessen Erben.

Am 8. Mai 1901 wurde Prinz Rupprecht von Bayern (1869-1955, seit 1913 Kronprinz), dem ältesten Sohn des Erbprinzen Ludwig (1845-1921, reg. seit 1912 als Prinzregent und von 1913 bis 1918 als König), und seiner Gemahlin Marie Gabriele, Herzogin in Bayern (1878-1912), vierte Tochter von Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern, in Bamberg der Stammhalter geboren, der nach seinem Urgroßvater, Prinzregent Luitpold von Bayern (1821-1912, reg. seit 1886 als Prinzregent) den Namen Luitpold erhielt. Die Stadt Bamberg gab aus diesem Anlaß diese Medaille in Auftrag, deren Stempel von Alois Börsch (1855-1923) geschnitten wurden und in Gold, in Silber und in Kupfer ausgeprägt wurden. Laut Gebhardt (in Gebhardt S. 37) wurden im Dezember 1901 zwei Exemplare in Gold (zu 36 Dukaten, zu je 362,50 M), 100 Exemplare in Silber (zu je 10,50 M) und 100 Exemplare in Kupfer (zu je 3,00 M) geprägt. Im Januar und im April 1902 wurden jeweils weitere 25 Silbermedaillen nachgeprägt, sowie 1925/1926 weitere sechs Silbermedaillen.