Friedrich von York, 1764-1802. Goldmedaille zu 4 Dukaten 1764, London, Kennepohl 387.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
OSNABRÜCK, BISTUM
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Goldmedaille zu 4 Dukaten 1764, London, von T. Pingo, auf seine Wahl zum Bischof. Spes sitzt halbr. mit erhobener Linken, den rechten Arm auf den gekrönten Wappenschild des Bischofs gelehnt, im Hintergrund r. Altar mit Bischofsmütze, Schwert und Stab//Neun Zeilen Schrift. 30,36 mm; 14,55 g.
Kennepohl 387.
GOLD. RR Nur 542 Stück geprägt. Vorzüglich
Friedrich war der zweite Sohn Georgs III. von Braunschweig-Calenberg-Hannover und dessen Gemahlin Charlotte von Mecklenburg-Strelitz. Als er 1764 zum Fürstbischof von Osnabrück ernannt wurde, war Friedrich erst ein Jahr alt. Der welfische Einfluß auf Osnabrück sollte auf diese Weise möglichst lange gesichert werden. Die Stempel zu dieser Schaumünze schnitt der Medailleur Thomas Pingo, er erhielt hierfür 300 Pfund, 8 Schilling, 8 Pence. Sie wurden aus der Bewilligung des Stiftes von 10.000 Talern zum Regierungsantritt des neuen Bischofs bezahlt. In Gold wurden 542 Stück geprägt, von denen 60 Stück nach Osnabrück geliefert wurden.