Friedrich I., 1152-1190. Pfennig. Berghaus Anm. S. 110-111; Hävernick 558 (dort unter "unbestimmte kaiserliche Münzstätte").
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
DUISBURG, REICHSMÜNZSTÄTTE
Вернуться к списку
Pfennig. Dynastischer Beischag zu den Prägungen von Köln. 1,20 g. König thront v. v. mit Fahnenlanze und Reichsapfel//Dreitürmiges Gebäude mit Arkadenbögen.
Berghaus Anm. S. 110-111; Hävernick 558 (dort unter "unbestimmte kaiserliche Münzstätte").
RR Dunkle Patina, leicht dezentriert, sehr schön +
Die Zuweisung des vorliegenden Exemplars ist nicht zweifelsfrei gesichert. Vgl. den Kommentar bei Berghaus, Duisburger Münzen, S. 110-111: "Im Laufe des 12. Jahrhunderts taucht am Niederrhein neben der häufig geforderten Kölner Währung erstmals auch die moneta Thuisburgensis o.ä. in der Sprache der Urkunden auf. Duisburger Münzen müssen sich seit der Mitte des 12. Jahrhunderts somit im Geldumlauf durchgesetzt haben. [...] Münzen der Zeit 1173/1190 mit Angabe der Münzstätte sind bisher nicht bekannt geworden. Sie mögen sich unter den Pfennigen kölnischer Art verbergen, die auf der Vorderseite statt des Erzbischofs einen thronenden gekrönten Herrscher zeigen. [...] Die Nachahmungen aus einer königlichen Münzstätte, Duisburg oder durchaus auch Aachen, sind gewiß auch als Kölner Pfennige gegeben und genommen worden."