Wilhelm VI., 1492-1559. Taler (24 Groschen) 1557, Schleusingen, Dav. 9252; Heus 104 c (dieses Exemplar); Rep. 1C.12.1.2/78.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
HENNEBERG, HENNEBERG-SCHLEUSINGEN, GRAFSCHAFT
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Wilhelm VI. 1492-1559.
Taler (24 Groschen) 1557, Schleusingen, mit Titel Karls V. Münzmeister H. Neumann. 28,45 g. Brustbild halbr. davor Wappenschild//Gekrönter Doppeladler, im Reichsapfel auf der Brust die Wertzahl Z4.
Dav. 9252; Heus 104 c (dieses Exemplar); Rep. 1C.12.1.2/78.
RR Kl. Schrötlingsriß, leicht korrodierter Schrötling, min. Einhieb am Rand, sehr schön
Taler (24 Groschen) 1557, Schleusingen, mit Titel Karls V. Münzmeister H. Neumann. 28,45 g. Brustbild halbr. davor Wappenschild//Gekrönter Doppeladler, im Reichsapfel auf der Brust die Wertzahl Z4.
Dav. 9252; Heus 104 c (dieses Exemplar); Rep. 1C.12.1.2/78.
RR Kl. Schrötlingsriß, leicht korrodierter Schrötling, min. Einhieb am Rand, sehr schön
Diese Prägung weist deutlich auf eine Hinwendung der Henneberger Grafen zum obersächsischen Münzsystem hin. In der kursächsischen Münzordnung von 1558 wurde der Guldengroschen erstmals mit 24 Groschen (= 72 Kreuzer) statt wie bisher mit 21 Groschen bewertet, während die Henneberger Taler 1551 in Nürnberg noch mit 68 Kreuzern valviert worden waren.