Ptolemaios II., 285-246 v. Chr. für Arsinoë II. Ô-Oktodrachme (Mnaion), 253/246 v. Chr., Alexandria; 27.72 g.
GRIECHISCHE MÜNZEN
AEGYPTUS
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Ptolemaios II. 285-246 v. Chr. für Arsinoë II.
Ô-Oktodrachme (Mnaion), 253/246 v. Chr. Alexandria; 27.72 g. Kopf r. mit Diadem und Schleier, dahinter Λ//Doppelfüllhorn mit Taenie. Olivier/Lorber Av 1/Rv 1; SNG Cop. -; Svoronos 476; Troxell Pl. 7, 4.
Fast vorzüglich
Ô-Oktodrachme (Mnaion), 253/246 v. Chr. Alexandria; 27.72 g. Kopf r. mit Diadem und Schleier, dahinter Λ//Doppelfüllhorn mit Taenie. Olivier/Lorber Av 1/Rv 1; SNG Cop. -; Svoronos 476; Troxell Pl. 7, 4.
Fast vorzüglich
Dieses große antike Goldnominal wurde zuerst unter Ptolemaios II. (285-246 v. Chr.) nach 270 v. Chr. ausgeprägt, als er seine Schwestergemahlin Arsinoe II. nach deren Tod zu göttlichen Ehren aufsteigen ließ. Dieser Typ wurde immer wieder aufgegriffen, so auch unter Ptolemaios VIII. Eine Oktodrachme (8 Drachmen) war der Gegenwert von einer Mine, d. h. 100 Drachmen in Silber, daher auch der antike Name Mnaion, der in Papyri mehrfach vorkommt. In der ägyptischen Kupferwährung entsprach das Stück 2 Talenten Kupfer oder 12.000 Kupferdrachmen.