Augustus, 30 v.-14 n. Chr. Õ-Denar, 2/1 v. Chr., Lugdunum; 3.86 g. BMC 540; Coh. 43; RIC² 210.
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Õ-Denar, 2/1 v. Chr. Lugdunum; 3.86 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Gaius und Lucius Caesares stehen v. v. mit Speeren und Schilden, darüber Lituus und Simpulum.
BMC 540; Coh. 43; RIC² 210.
Vorzügliches Prachtexemplar
Der Typ ist nicht, wie im RIC² angegeben, 2 v./4 n. Chr. zu datieren; diese Stücke wurden 2/1 v. Chr. geprägt, wie sich aus der Tatsache ergibt, daß Gaius Caesar im Jahr 1 n. Chr. den Konsulat innehatte und somit nicht mehr designierter Konsul war (Kehne, Zur Datierung der Fundmünzen aus Kalkriese, in: Wiegels, Rainer (Hrsg.), Die Fundmünzen von Kalkriese und die frühkaiserzeitliche Münzprägung, Möhnesee 2000, S. 47 f.). Siehe zur Datierung und zur Deutung des Reverses auch Wolters, Gaius und Lucius Caesares als designierte Konsuln und principes iuventutis. Die lex Valeria Cornelia und RIC I² 205 ff. in: Chiron 32 (2002), S. 297 ff.