Königlicher Nordsternorden [Kungliga Nordstjärneorden]. Großkreuz-Set [storkors] bestehend aus: Kleinod, 2. Ausführung (mit Kügelchen an den Kreuzspitzen), Gold emailliert, auf dem Rand des unteren Kreuzarms u. a. Herstellerpunze ""CFC"" der Firma C.
EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
KÖNIGREICH SCHWEDEN, KÖNIGREICH SCHWEDEN
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3, I
Ljubomir E. Drndić (1919-2013) war ein jugoslawischer Politiker und Diplomat. Weitere biographische Informationen finden Sie unter Kat.-Nr. 366. Weitere Auszeichnungen aus dem Nachlaß von Ljubomir Drndić siehe Kat.-Nr. 366, 491, 492, 493, 494, 729 und 761. Am 23. Februar 1748 stiftete König Fredrik I. von Schweden (aus dem Hause Hessen-Kassel) den zunächst zweiklassigen (Kommandeur und Ritter) Orden zusammen mit dem Königlichen Seraphimorden und dem Königlichen Schwertorden. 1762 stiftete König Gustav III. Kollanen für die Kommandeure. König Oscar I. stiftete 1844 die Großkreuzklasse, genannt ""Kommandeur mit Großkreuz"". König Carl XV. stiftete 1860 einen Bruststern zum Kommandeur und König Oscar II. unterteilte 1873 aus Anlaß seiner Krönung die Kommandeure in Kommandeure 1. Klasse (mit Bruststern) und Kommandeure 2. Klasse (ohne Bruststern, ab 1952 ""Kommandeur"" genannt), wobei letztere bis 1889 Ausländern vorbehalten war. Bereits 1871 waren die bis dahin gestickten Bruststerne offiziell in Metallsterne umgewandelt worden, deren Armflächen bis 1919 brillantiert, von 1919 bis 1951 geschuppt und seit diesem Zeitpunkt glatt waren. In besonderen Fällen konnten die Insignien aller Klassen auch ""mit Brillanten"" verliehen werden. Auf Beschluß des Schwedischen Reichstages vom 6. Juni 1973 wurde die Verleihung des Nordsternordens an schwedische Staatsbürger mit Wirkung vom 1. Januar 1975 eingestellt. Mit der Reform des schwedischen Ordenswesens von 1975 wurde auch die Ritterklasse in Ritter 1. Klasse und Ritter aufgeteilt, sowie eine neue Bandfarbe (blau mit gelben Randstreifen) eingeführt. 1986 wurde von König Carl XVI. Gustav die dem Orden affiliierte Nordsternmedaille gestiftet. Mit Datum vom 1. August 1995 erhielt der Orden neue Statuten.