Franz I., 1804-1835. Silbermedaille 1810, Slg. Julius 2255; Slg. Montenuovo 2371.
HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
KAISERREICH ÖSTERREICH
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Franz I. 1804-1835.
Silbermedaille 1810, von F. Stuckhart und A. Guillemard, auf die Vermählung seiner Tochter Marie Louise mit Napoléon I. am 11. März in Wien. Brustbilder des Brautpaares einander gegenüber//Hymen mit Fackel in der Rechten bekränzt das gekrönte österreichische Wappen, das an einer Säule befestigt ist. 47,15 mm; 31,28 g.
Slg. Julius 2255; Slg. Montenuovo 2371.
Winz. Randfehler, vorzüglich
Silbermedaille 1810, von F. Stuckhart und A. Guillemard, auf die Vermählung seiner Tochter Marie Louise mit Napoléon I. am 11. März in Wien. Brustbilder des Brautpaares einander gegenüber//Hymen mit Fackel in der Rechten bekränzt das gekrönte österreichische Wappen, das an einer Säule befestigt ist. 47,15 mm; 31,28 g.
Slg. Julius 2255; Slg. Montenuovo 2371.
Winz. Randfehler, vorzüglich
Marie Louise, die älteste Tochter von Kaiser Franz I. wurde gegen ihren Wunsch mit Napoléon nach dessen Trennung von Josephine vermählt. Zu den Feierlichkeiten in Wien am 11. März 1810 wurde der langjährige Gefährte und enge Vertraute Napoléons, Alexandre Berthier gesandt, um den französischen Kaiser zu vertreten. Die offizielle Hochzeit von Napoléon und Marie Louise fand am 1. April in Paris statt. Berthier wurde 1807 zum Fürst und Herzog der von Preußen abgetretenen Fürstentümer Neuenburg und Valangin sowie 1809 zum Fürst von Wagram ernannt.