Johann Friedrich der Großmütige, 1532-1547. Silbergußmedaille 1547, Slg. Merseb. 552; Katz 313; Brozatus 656.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SACHSEN, SACHSEN, KURFÜRSTENTUM
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Johann Friedrich der Großmütige, 1532-1547.
Silbergußmedaille 1547, unsigniert, Werkstatt N. Milicz, auf die Schlacht bei Mühlberg. Die Brustbilder der Brüder Karl V. und Ferdinand I. von Österreich einander gegenüber in Säulenhalle//Ansicht der Schlacht aus der Vogelperspektive, oben und unten je zwei Zeilen Schrift. 57,80 mm; 48,12 g.
Slg. Merseb. 552; Katz 313; Brozatus 656.
Von großer Seltenheit. Zeitgenössischer Guß. Hübsche Patina, fast vorzüglich
Silbergußmedaille 1547, unsigniert, Werkstatt N. Milicz, auf die Schlacht bei Mühlberg. Die Brustbilder der Brüder Karl V. und Ferdinand I. von Österreich einander gegenüber in Säulenhalle//Ansicht der Schlacht aus der Vogelperspektive, oben und unten je zwei Zeilen Schrift. 57,80 mm; 48,12 g.
Slg. Merseb. 552; Katz 313; Brozatus 656.
Von großer Seltenheit. Zeitgenössischer Guß. Hübsche Patina, fast vorzüglich
Die Schlacht bei Mühlberg an der Elbe am 24. April 1547 war die Entscheidungsschlacht des Schmalkaldischen Krieges, in der das kaiserliche Heer die Truppen der im Schmalkaldischen Bund zusamengeschlossenen protestantischen Fürsten besiegten. Der sächsische Kurfürst Johann Friedrich, der Großmütige, wurde verletzt und gefangengenommen. Er verlor die Kurwürde an Herzog Moritz von der albertinischen Linie und blieb bis 1552 in Gefangenschaft. Die Niederlage bei Mühlberg war auch das Ende des Schmalkaldischen Bundes.