Antoninus III. Caracalla, 198-217. Æs, 216/218 (?), Laodikeia (Phrygia), SNG v. Aulock 3857 (dies Exemplar).
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Æs, 216/218 (?), Laodikeia (Phrygia), Asiarch Aelius Pigres; 45,34 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kaiser (?) in Elefantenquadriga l. mit Patera, Zepter und Strahlenbinde.
SNG v. Aulock 3857 (dies Exemplar).
Von großer Seltenheit. Braune Patina, leichte Kratzer, sonst attraktives, sehr schönes Exemplar
Exemplar der Auktion Leu 20, Zürich 1978, Nr. 348 und der Sammlung Hans von Aulock.
In der SNG von Aulock wird die Person in der Quadriga als Helios beschrieben. Allerdings existieren andere unter Aelius Pigres entstandene Prägungen, die klar den Kaiser in diversen Quadrigen (Löwen- oder Kentaurenqudriga) zeigen. Ferner zeigt die Gestalt auf dem Revers nicht die üblichen Attribute des Helios. Es ist unserer Ansicht nach der Kaiser dargestellt. Entstanden ist die Münze gegen Ende der Regierung Caracallas, als der Kaiser auf dem Weg in den Partherkrieg durch Kleinasien zog, also auch in einer Zeit, als er verstärkt auf die imitatio Alexandri zurückgriff. Auch Alexander wird häufig in einer Elefantenquadriga dargestellt.