Offizielle Erinnerungs-Medaille an die Seligsprechung von Maria Elisabeth Hesselblad am 9. April 2000 durch Papst Johannes Paul II. in Rom. Durchmesser 59,7 mm, wohl Bronze, zusammen mit Reliquien-Kapsel mit Stoff-Reliquie im originalen Präsentations
EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
HEILIGER STUHL, KIRCHENSTAAT UND VATIKANSTAAT, HEILIGER STUHL, KIRCHENSTAAT UND VATIKANSTAAT
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Maria Elisabeth Hesselblad (1870-1957) wurde in Schweden geboren. 1902 wurde sie in den U.S.A. in die katholische Kirche aufgenommen. 1911 bzw. 1919 belebte sie in Rom den schwedischen Zweig des Orden des Allerheiligsten Erlösers (Brigittenorden) neu, der auf die hl. Birgitta von Schweden (1303-1373) zurückgeht. Während des Zweiten Weltkriegs beherbergte der Orden mit ihrer Zustimmung Juden und politisch Verfolgte. Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem ehrte sie im Jahr 2005 postum als Gerechte unter den Völkern.
Papst Johannes Paul II. (1920-2005, Papst seit 1978) sprach sie während des Heiligen Jahres am 9. April 2000 selig. Am 5. Juni 2016 wurde sie in Rom heiliggesprochen.
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