Friedrich Wilhelm III., 1797-1840. Silbermedaille 1809, Marienb. 3696; Sommer A 142.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN, PREUSSEN, KÖNIGREICH
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Friedrich Wilhelm III. 1797-1840.
Silbermedaille 1809, von D. F. Loos und A. Hoffmann, auf die Rückkehr des Königspaares nach Berlin. Die Brustbilder von Friedrich Wilhelm III. und seiner ersten Gemahlin Luise Auguste Wilhelmine Amalie (*1776, Ó1810), Tochter des Herzogs Karl II. von Mecklenburg-Strelitz, nebeneinander r.//Berolina mit Mauerkrone steht nach l. und opfert an einem flammenden Altar, der mit dem preußischen Adler verziert ist, hinter ihr ruht ein Löwe. 36,34 mm; 17,32 g.
Marienb. 3696; Sommer A 142.
R Attraktives Exemplar, winz. Kratzer, vorzüglich
Silbermedaille 1809, von D. F. Loos und A. Hoffmann, auf die Rückkehr des Königspaares nach Berlin. Die Brustbilder von Friedrich Wilhelm III. und seiner ersten Gemahlin Luise Auguste Wilhelmine Amalie (*1776, Ó1810), Tochter des Herzogs Karl II. von Mecklenburg-Strelitz, nebeneinander r.//Berolina mit Mauerkrone steht nach l. und opfert an einem flammenden Altar, der mit dem preußischen Adler verziert ist, hinter ihr ruht ein Löwe. 36,34 mm; 17,32 g.
Marienb. 3696; Sommer A 142.
R Attraktives Exemplar, winz. Kratzer, vorzüglich
Vom Schlachtfeld bei Jena und Auerstedt aus mußte das Königspaar nach Königsberg flüchten. Im Frieden von Tilsit, im Jahre 1807, hatte Preußen alle Gebiete westlich der Elbe abgetreten. Das restliche Gebiet sollte so lange von französischen Truppen besetzt bleiben, bis Preußen eine riesige Kriegskontribution bezahlt hätte. Von Oktober 1806 bis Dezember 1808 hatte auch Berlin eine französische Besatzung. Erst ein Jahr später, am 23. Dezember 1809, kehrte das Königspaar in die Hauptstadt zurück und wurde von der Bevölkerung begeistert empfangen.