Johann Georg II., 1656-1680. Gegossener, ovaler silberner Gnadenpfennig 1669, Slg. Merseb. 1180.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SACHSEN, SACHSEN, KURFÜRSTENTUM
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Johann Georg II. 1656-1680.
Gegossener, ovaler silberner Gnadenpfennig 1669, von B. Lauch, auf den Empfang des Hosenbandordens. Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit großer Perücke, Kragen und umgelegtem Mantel//Achtfach behelmtes Wappen, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 69 und die Signatur B - L. 46,14 x 39,66 mm; 27,48 g.
Slg. Merseb. 1180.
RR Entfernte Trageöse, hübsche Patina, Felder ziseliert, vorzüglich
Gegossener, ovaler silberner Gnadenpfennig 1669, von B. Lauch, auf den Empfang des Hosenbandordens. Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit großer Perücke, Kragen und umgelegtem Mantel//Achtfach behelmtes Wappen, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 69 und die Signatur B - L. 46,14 x 39,66 mm; 27,48 g.
Slg. Merseb. 1180.
RR Entfernte Trageöse, hübsche Patina, Felder ziseliert, vorzüglich
Exemplar der Auktion Winter 33, Düsseldorf 1978, Nr. 263.
Am 13. April 1669 verlieh der englische Gesandte Wilhelm von Schwan im Namen von König Charles II dem sächsischen Kurfürsten die höchste englische Auszeichnung, den Hosenbandorden. Zu diesem Anlaß wurde dieser prachtvolle Gnadenpfennig ausgegeben, der von dem begabten sächsischen Medailleur und Silberschmied Balthasar Lauch aus Leipzig hergestellt wurde.