Augustus, 30 v.-14 n. Chr. Õ-Denar, 2/1 v. Chr., Lugdunum; 3.90 g. RIC² vergl. 207 ff.
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Õ-Denar, 2/1 v. Chr. Lugdunum; 3.90 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Aversincusum.
RIC² vergl. 207 ff.
Fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 46, München 1989, Nr. 513.
Der Typ ist nicht, wie im RIC² angegeben, 2 v./4 n. Chr. zu datieren; diese Stücke wurden 2/1 v. Chr. geprägt, wie sich aus der Tatsache ergibt, daß Gaius Caesar im Jahr 1 n. Chr. das Konsulat innehatte und somit nicht mehr designierter Konsul war (Kehne, Peter, Zur Datierung der Fundmünzen aus Kalkriese, in: Wiegels, Rainer (Hrsg.), Die Fundmünzen von Kalkriese und die frühkaiserzeitliche Münzprägung, Möhnesee 2000, S. 47 f.). Siehe zur Datierung und zur Deutung des Reverses auch Wolters, Gaius und Lucius Caesares als designierte Konsuln und principes iuventutis. Die lex Valeria Cornelia und RIC I² 205 ff. in: Chiron 32 (2002), S. 297 ff.