Karl Ludwig, 1648-1680. Achteckige Silbermedaille 1667, Stemper 231; Slg. Memmesh. 2342; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 267.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
PFALZ, PFALZ, KURFÜRSTENTUM
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Karl Ludwig, 1648-1680.
Achteckige Silbermedaille 1667, von J. Linck, auf das Heidelberger Schloß und das große Faß. Ansicht des Schlosses von Norden aus gesehen, darüber halten zwei Putten ein Schriftband mit DO-MINVS PROVIDEB-IT, unten Kartusche mit ANNO / 1667 und die Stempelschneidersignatur//Das Heidelberger Faß mit Steg, im Hintergrund Fenster. 59,23 x 59,85 x 60,23 mm; 72,26 g.
Stemper 231; Slg. Memmesh. 2342; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 267.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich
Achteckige Silbermedaille 1667, von J. Linck, auf das Heidelberger Schloß und das große Faß. Ansicht des Schlosses von Norden aus gesehen, darüber halten zwei Putten ein Schriftband mit DO-MINVS PROVIDEB-IT, unten Kartusche mit ANNO / 1667 und die Stempelschneidersignatur//Das Heidelberger Faß mit Steg, im Hintergrund Fenster. 59,23 x 59,85 x 60,23 mm; 72,26 g.
Stemper 231; Slg. Memmesh. 2342; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 267.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich
Das erste Heidelberger Faß wurde im Jahre 1591 unter Pfalzgraf Johann Casimir gebaut. Dieses Faß wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. 1664 wurde das auf der vorliegenden Medaille abgebildete Faß hergestellt, wie auch die Jahreszahl auf der Rückseite besagt. Im Jahr 1667 soll in Heidelbergs Umgebung ein besonders guter Wein gewachsen sein, mit dem vermutlich das große Faß gefüllt wurde. Aber auch dieses Faß wurde bei der Zerstörung des Heidelberger Schlosses durch die Franzosen im Jahre 1693 unbrauchbar gemacht.