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Signatur einer Ernennung zum Kammerherrn. Für den bisherigen Kammerjunker Rudolf Freiherrn von Rüdt, datiert Karlsruhe am 21. Dezember 1875, mit großem Papier-Prägesiegel und fast verblasster Original-Unterschrift Großherzog Friedrichs I., mehrmals g

DEUTSCHE URKUNDEN UND DOKUMENTE
BADEN, MARKGRAFSCHAFT (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND GROSSHERZOGTUM (1806-1918) BADEN

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Signatur einer Ernennung zum Kammerherrn. Für den bisherigen Kammerjunker Rudolf Freiherrn von Rüdt, datiert Karlsruhe am 21. Dezember 1875, mit großem Papier-Prägesiegel und fast verblasster Original-Unterschrift Großherzog Friedrichs I. mehrmals gefaltet.

Ex Künker-Auktion 235 am 21. Juni 2013, Kat. Nr. 8039, davor ex Sammlung Franz Hannesschläger, Bad Herrenalb. Rudolf Freiherr Rüdt von Collenberg-Eberstadt (1836-1900) war ein Sohn des badischen Staatsrates und Innenministers Franz Rüdt von Colenberg-Eberstadt (1789-1869). Als ausgebildeter Jurist machte er Karriere in der kommunalen Verwaltung Badens, war von 1876 bis 1879 Abgeordneter in der Ersten Badischen Kammer und wurde 1896 Ministerialrat und Landeskommissär der Kreise Mannheim, Heidelberg und Mosbach und schließlich 1897 Geheimer Oberregierungsrat. 1892 wurde ihm das Ritterkreuz 1. Klasse mit Eichenlaub des badischen Ordens vom Zähringer Löwen verliehen und 1895 der preußischen Roten Adler-Orden 3. Klasse.


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