Auszeichnungs-Nachlaß des Wachtmeisters Johann Bode vom 3. Husaren-Regiment der Königlich Deutschen Legion (K.G.L.) bestehend aus drei Auszeichnungen. Großbritannien: Waterloo-Medaille [Waterloo-Medal] (1815), Silber, mit Stempelschn
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
HANNOVER, KURFÜRSTENTUM (BIS 1815) UND KÖNIGREICH (1815-1866) HANNOVER
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RR II-III, II
Johann Bode aus Wulften am Harz im Fürstentum Grubenhagen wurde 1785 geboren und 1805 in Stade durch Colonel Reden angeworben. Laut Wissel (Ludwig von Wissel: Ruhmwürdige Thaten welche in den letzten Kriegen von Unteroffizieren und Soldaten der englisch-deutschen Legion und der hannoverschen Armee verrichtet sind. Hannover 1846. S. 112) eroberte Johann Bode im Verlauf der Schlacht an der Göhrde am 16. September 1813 zusammen mit vier weiteren Soldaten des 3. Husaren Regiments zwei von einer Überzahl von Franzosen verteidigte Geschütze. Wohl hierfür hat er dann später die Guelphen-Medaille erhalten.
In der Schlacht von Waterloo gehörte das aus 622 Mann bestehende 3. Husaren-Regiment nunmehr zur von Colonel Sir F. Arentschildt befehligten 7. Brigade der King’s German Legion Cavalry (BM7 S. 189).