Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (auch als "Bundesverdienstorden" bezeichnet) (1951). Verdienstkreuz (1951-1955) bzw. Verdienstkreuz I. Klasse (seit 1955), auch "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse" genannt, Verleihungsurk

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (auch als "Bundesverdienstorden" bezeichnet) (1951). Verdienstkreuz (1951-1955) bzw. Verdienstkreuz I. Klasse (seit 1955), auch "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse" genannt, Verleihungsurkunde für Frau Barbara Simons in Brüssel, Mitglied des Europäischen Parlaments, datiert Berlin am 15. April 1994, mit Prägesiegel und Originalunterschrift des Bundespräsidenten Richard Freiherrn von Weizsäcker (1920-2015, im Amt von 1984-1994), in goldfarben bedruckter Papier-Dukumentenmappe.


II

Barbara Simons, geboren am 16. Juni 1929 in Wolfenbüttel, absolvierte ab 1948 ein Lehramtsstudium und machte ihr erstes Staatsexamen an der Pädagogischen Hochschule Hannover. Danach war sie als Lehrerin tätig. Von 1973 bis 1977 absolvierte sie ein Diplomstudium Erwachsenenbildung. Von 1978 bis 1984 war Simons Leiterin der Bildungsberatungsstelle der Volkshochschule Hannover.

Seit 1969 ist sie Mitglied der SPD. Ab 1982 war sie Mitglied des Vorstandes der SPD in Niedersachsen. Simons ist Mitglied in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und in der Arbeiterwohlfahrt.

Barbara Simons war von 1984 bis 1994 Mitglied im Europäischen Parlament. Dort war sie von 1984 bis 1989 Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Außenwirtschaftsbeziehungen und von 1989 bis 1994 Stellvertretende Vorsitzende der Mitglieder des Europäischen Parlaments bei der Paritätischen Versammlung des Abkommens zwischen den Staaten Afrikas. Sie war Südafrika-Sprecherin der Sozialistischen Fraktion und Präsidentin der Interfraktionellen Arbeitsgruppe „Frieden für das Sahrauische Volk“. Sie ist Ehrenmitglied des Europäischen Parlaments. (de.wikipedia)