Teilvergoldete Silbergußmedaille 1539, Katz 109; Slg. Löbbecke 435 (dieses Exemplar); Coll. Fieweger 94.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
ERZGEBIRGE
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Teilvergoldete Silbergußmedaille 1539, von Hieronymus Magdeburger. Hiob und Satan - Geißelung Christi. Hiob sitzt auf einem Baumstumpf, hinter ihm gießt Satan den Inhalt eines Gefäßes über ihn//Christus an Säule gekettet wird von zwei Männern gegeißelt. 48,35 mm; 26,90 g.
Katz 109; Slg. Löbbecke 435 (dieses Exemplar); Coll. Fieweger 94.
RR Durchgängiger Gußfehler, Felder ziseliert, fast vorzüglich
Katz 109; Slg. Löbbecke 435 (dieses Exemplar); Coll. Fieweger 94.
RR Durchgängiger Gußfehler, Felder ziseliert, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Eugen Merzbacher, München, Mai 1900, Nr. 243 und der Slg. Löbbecke, Auktion Jacob Hirsch, München, November 1908, Nr. 435 (dort als "Vorzügliche Arbeit von schönster Erhaltung" beschrieben).
In der Coll. Fieweger wurde diese Medaille mit ihren biblischen Motiven zu den "Erotischen Medaillen" gezählt und als Anspielung auf das erste Auftreten der "Bubonenpest" in Deutschland verstanden. Tatsächlich verbreitete sich die damals auch als "Franzosenkrankheit" bekannte Syphilis zu Beginn des 16. Jahrhunderts in ganz Mitteleuropa.