Georg Friedrich, 1557-1603. Silbermedaille 1589, Fischer/Maué 1.517; Slg. Erlanger II, 2580 (dort irrtümlich mit Jahreszahl 1580); Slg. Wilm. 488 (dieses Exemplar).
GERMAN COINS AND MEDALS
BRANDENBURG IN FRANKEN, BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT
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Georg Friedrich, 1557-1603.
Silbermedaille 1589, von Valentin Maler, auf die Kreisobristenwürde. Der geharnischte Markgraf mit hohem Federhut und umgelegter Feldbinde reitet r. in der Rechten Kommandostab//Die Personifikationen von Gerechtigkeit, Eintracht und Frieden mit ihren Attributen und den Wappenschilden von Nürnberg und Brandenburg stehen v. v. unten liegt die personifizierte, besiegte Zwietracht, oben schweben zwei Putten mit Gesetzestafeln und Totenkopf bzw. Fackel und Buch (Evangelium), umher Wappenkranz. 45,86 mm; 42,65 g.
Fischer/Maué 1.517; Slg. Erlanger II, 2580 (dort irrtümlich mit Jahreszahl 1580); Slg. Wilm. 488 (dieses Exemplar).
Von großer Seltenheit. Geprägtes Original. Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich
Silbermedaille 1589, von Valentin Maler, auf die Kreisobristenwürde. Der geharnischte Markgraf mit hohem Federhut und umgelegter Feldbinde reitet r. in der Rechten Kommandostab//Die Personifikationen von Gerechtigkeit, Eintracht und Frieden mit ihren Attributen und den Wappenschilden von Nürnberg und Brandenburg stehen v. v. unten liegt die personifizierte, besiegte Zwietracht, oben schweben zwei Putten mit Gesetzestafeln und Totenkopf bzw. Fackel und Buch (Evangelium), umher Wappenkranz. 45,86 mm; 42,65 g.
Fischer/Maué 1.517; Slg. Erlanger II, 2580 (dort irrtümlich mit Jahreszahl 1580); Slg. Wilm. 488 (dieses Exemplar).
Von großer Seltenheit. Geprägtes Original. Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich
Exemplar der Slg. Wilmersdörffer, Auktion O. Helbing Nachf. 48, München 1925, Nr. 488 (dort irrtümlich mit der Jahreszahl 1580) und der Auktion Spink & Son 11, Zürich 1983, Nr. 19 (dort irrtümlich mit der Jahreszahl 1580).
Die Jahreszahl auf der Vorderseite dieser Medaille wird von dem Rand überschnitten und daher undeutlich; bislang wurde 1580 gelesen. Da sich jedoch in dem Wappenkranz der Rückseitendarstellung die Wappen des Fürstbischofs Ernst von Mengersdorf, Bischof von Bamberg 1583-1591 und Maximilians I. Coadjutor 1585-1590, Hochmeister 1590-1618, befinden, kommt nur die Jahreszahl 1589 in Frage.