Gustav II. Adolf, 1611-1632. Kleine, tragbare, ovale Goldmedaille (teilemailliert) 1632, Hildebrand - (vgl. I, S. 120, 35).
EUROPEAN COINS AND MEDALS
SCHWEDEN, KÖNIGREICH
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Kleine, tragbare, ovale Goldmedaille (teilemailliert) 1632, unsigniert, auf die Siege des Königs. Geharnischtes Brustbild des schwedischen Königs Gustav II. Adolf mit Feldbinde fast v. v.//In schwarzer Emaille: m SIEG KOMPT VON GOTT um das Monogramm GA. 21,09 x 23,73 mm; 7,11 g.
Hildebrand - (vgl. I, S. 120, 35).
GOLD. RR Vorzügliches Exemplar
Die Medaille wurde als Ehrenzeichen getragen.
Die Schlacht bei Breitenfeld gehört zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen des Dreißigjährigen Krieges. Nachdem die kaiserlichen Truppen unter Tilly in Sachsen eingefallen waren, schloß sich Kurfürst Johann Georg I. am 11. September 1631 Gustav Adolf von Schweden an. Am 17. September 1631 kam es gegen 14.00 Uhr zur Schlacht bei Breitenfeld. Obwohl die kaiserliche Reiterei die ungeübten Sachsen schlug, trug letztendlich die protestantische Armee den Sieg davon. Ausschlaggebend hierfür war eine neue bewegliche Kampfweise und das stärkere Geschütz der Schweden. Breitenfeld war der erste große Sieg der Protestanten und markierte einen Wendepunkt im Dreißigjährigen Krieg.