Wilhelm, 1581-1592. Dukat 1585, Reichenstein. Fb. 112 (dort unter Böhmen); F. u. S. 2499; Müseler 52/1 a.
THE HOLY ROMAN EMPIRE/AUSTRIAN COINS
DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN, ROSENBERG, HERREN
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Dukat 1585, Reichenstein. Ausbringen der Reichensteiner Gruben. 3,52 g. Münzmeister Markus Ambrosius von Brosenthal. Zweifeldiges Wappen, darüber Bär//St. Christophorus mit Baumstamm als Stock steht v. v. auf seinen Schultern trägt er das Jesuskind.
Fb. 112 (dort unter Böhmen); F. u. S. 2499; Müseler 52/1 a.
GOLD. RR Winz. Prägeschwäche, vorzüglich
Exemplar der Auktion Adolph Hess AG 248, Luzern 1978, Nr. 179.
Die Familie von Rosenberg war die mächtigste und angesehenste des böhmischen Herrenstandes. Sie waren die ersten Privaten Böhmens, denen im Jahre 1422 vom König das Privileg erteilt wurde, Silbermünzen nach dem landesüblichen Schrot und Korn zu prägen. Dieses Münzrecht wurde aber kaum ausgeübt, obwohl in Krummau eine Münzstätte eingerichtet wurde, die von anderen österreichischen Standesherren benutzt wurde.
Wilhelm von Rosenberg war kaiserlicher Rath, Oberstlandkämmerer und Oberstburggraf in Böhmen. Im Jahre 1585 wurde er mit dem Goldenen Vlies ausgezeichnet.