Pforta. Silbermedaille 1843, Slg. Merseb. 2810.
GERMAN COINS AND MEDALS
SACHSEN, SÄCHSISCHE STÄDTE
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Pforta.
Silbermedaille 1843, von K. Fischer, auf die 300-Jahrfeier der Fürstenschule in Pforta (Schulpforta). Brustbild von Kurfürst Moritz r.//Sieben Zeilen Schrift. 42,26 mm; 29,19 g.
Slg. Merseb. 2810.
Fleckige Patina, vorzüglich
Silbermedaille 1843, von K. Fischer, auf die 300-Jahrfeier der Fürstenschule in Pforta (Schulpforta). Brustbild von Kurfürst Moritz r.//Sieben Zeilen Schrift. 42,26 mm; 29,19 g.
Slg. Merseb. 2810.
Fleckige Patina, vorzüglich
Die Fürstenschule in Pforta war ursprünglich ein 1132 in Schmölln gegründetes und 1137-1140 nach Pforta verlegtes Zisterzienserkloster. Es war Mutterkloster für Altzelle, Leubus und die baltischen Klöster Dünamünde und Falkenau. 1540 wurde das Kloster aufgehoben und 1543 auf Anregung des Theologen und Humanisten J. Rivius von Kurfürst Moritz von Sachsen in ein Gymnasium für protestantische Alumnen umgewandelt. Die Fürstenschule Pforta hat bis in die Neuzeit eine wichtige Rolle gespielt. Berühmte Personen wie Fichte, Klopstock und Nietzsche waren Schüler des Alumnats.