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Napoléon I, 1804-1814, 1815. Miniatur-Silbermedaille 1810, Slg. Julius 2267; 2426; Zeitz vgl. 113 (dort in Bronze); 124 (dort in Gold).

EUROPEAN COINS AND MEDALS
FRANKREICH, KÖNIGREICH

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Lot number 361






Estimated price: 100.00 €
Hammer-price / sale price: 125.00 €


Napoléon I, 1804-1814, 1815.
Miniatur-Silbermedaille 1810, von B. Andrieu und A. Galle, auf seine Vermählung mit Erzherzogin Marie Louise, Tochter des Kaisers Franz I. von Österreich, am 1. April in Paris. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Das Brautpaar steht neben einem brennenden Altar und reicht sich die Hände. 13,62 mm; 1,58 g. Dazu eine weitere Miniatur-Silbermedaille von 1811, von denselben Medailleuren, auf die Geburt seines Sohnes, Napoléon François Joseph Charles, König von Rom. Büsten von Napoléon und seiner zweiten Gemahlin Marie Louise von Österreich nebeneinander r.//Büste des Kindes l. 14,90 mm; 2,25 g.
Slg. Julius 2267; 2426; Zeitz vgl. 113 (dort in Bronze); 124 (dort in Gold).

2 Stück., Sehr schön-vorzüglich

Exemplare der Slg. Horn.

Marie Louise, die älteste Tochter von Kaiser Franz I. wurde gegen ihren Wunsch mit Napoléon nach dessen Trennung von Josephine vermählt. Am 11. März 1810 fand eine Ferntrauung zwischen der damals 18jährigen Erzherzogin und dem französischen Kaiser statt; aus diesem Anlaß wurde der langjährige Gefährte und enge Vertraute Napoléons, Alexandre Berthier, gesandt, um den französischen Kaiser während der Zeremonie zu vertreten. Die offizielle Hochzeit von Napoléon und Marie Louise fand am 1. April in Paris statt. Ein Jahr nach der Hochzeit kam 20. März 1811 ihr Sohn Napoléon François Joseph Charles zur Welt und erhielt sofort den Titel des Königs von Rom. Seine Taufe fand am 9. Juni in der Notre Dame in Paris statt.