Friedrich II., der Große, 1740-1786. Ku.-Probeabschlag von den Stempeln des doppelten Friedrichs d'or 1749 ALS, Berlin. 7.95 g. Old. 376 Anm; Kluge 3.2.

Friedrich II. der Große, 1740-1786.
Ku.-Probeabschlag von den Stempeln des doppelten Friedrichs d'or 1749, ALS, Berlin. 7.95 g.
Old. 376 Anm; Kluge 3.2.

Von größter Seltenheit. Fast vorzüglich

Dieses Stück ist in der Monographie Hahn/Kernd’l, Friedrich der Grosse im Münzbildnis seiner Zeit, auf S. 138/139, unter Abbildung 10 mit folgender Anmerkung zu finden: 

Da 1749 die Prägung der Doppelfriedrichsd’ors in Berlin zum erstenmal einsetzte, ist anzunehmen, daß Kupferabschläge offizielle Proben der Berliner Münzstätte waren. Der vorliegende Abschlag stammt vermutlich aus der Sammlung des Berliner Bankiers Paul Heckel und wurde nach dessen Tod in der Auktion seiner Münzsammlung im Jahre 1876 versteigert. Ein weiteres Exemplar befindet sich in der Sammlung der Marienburg unter Nr. 2797. In der Auktion Henckel befand sich noch ein zweiter Kupferabschlag, und zwar der eines anderen Stempelpaares des Doppelfriedrichsd’or von 1749. Der Verbleib dieses Stückes ist unbekannt. Abschläge in anderen Metallen als Gold von Doppelfriedrichsd’or-Stempeln oder den Teilstücken Friedrichsd’or und Halbfriedrichsd’or sind außer den Kupferabschlägen von 1749 nicht bekannt.