Karl Friedrich unter Vormundschaft von Magdalena Wilhelmine und Karl August von Baden, 1738-1745. Dukat 1768, Durlach. Fb. 144; Kirchheimer 19; Wielandt 698.
GERMAN COINS AND MEDALS
BADEN, BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM
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Dukat 1768, Durlach. Rheingold. 3,48 g. CAROLUS FR Ù D Û G Û M Û BAD Û ET H Û Büste r. darunter Stempelschneidersignatur S (Johann Christoph Schepp)//EX SABULIS RHENI Gekröntes Wappen von zwei Greifen gehalten, unten das Kleinod des Fidelitas-Ordens, daruner Münzmeistersignatur W (Johann Georg Wörscheler), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl Û 17 - 68.
Fb. 144; Kirchheimer 19; Wielandt 698.
GOLD. Von größter Seltenheit. Feine Goldpatina, winz. Kratzer, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion UBS 69, Basel 2007, Nr. 846.
Mit altem Münzkärtchen der Firma Adolph Hess Nachf. sowie der offiziell erteilten "Freigabe der Reichsbank" vom 29.10.1940.
Die Goldwäscherei an deutschen Gewässern ist bereits zu vorgeschichtlicher Zeit betrieben worden und als Gewerbe erst im ausgehenden 19. Jahrhundert erloschen. Sie lebt in der Erinnerung fort, Sage und Dichtung bemächtigten sich ihrer Substanz bis hin zu Richard Wagner ("Das Rheingold"). Der vorliegende Dukat gehört zu den ersten badischen Flußgoldgeprägen, auf denen die Herkunft des Goldes hervorgehoben wird (EX SABULIS RHENI). Franz Kirchheimer konnte von diesem Stück nur zwei Vorkommen nach dem Zweiten Weltkrieg feststellen.