Johann Friedrich, 1665-1679. Dukat 1675, Clausthal. 3.46 g. Welter 1659; Fb. 569.
GERMAN COINS AND MEDALS
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER
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Johann Friedrich, 1665-1679.
Dukat 1675, Clausthal. 3.46 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Palme auf Felsen im Meer, im Hintergrund zwei Schiffe und ein Boot.
Welter 1659; Fb. 569.
GOLD. Von größter Seltenheit. Min. gewellt, vorzüglich
Dukat 1675, Clausthal. 3.46 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Palme auf Felsen im Meer, im Hintergrund zwei Schiffe und ein Boot.
Welter 1659; Fb. 569.
GOLD. Von größter Seltenheit. Min. gewellt, vorzüglich
Erworben im Juli 1999 von der Münzenhandlung Fritz Rudolf Künker, Osnabrück.
Der dritte Sohn Georgs, Johann Friedrich, versuchte nach dem Tod seines ältesten Bruders Christian Ludwig 1665 sich in einem Handstreich das Fürstentum Lüneburg zu sichern, das eigentlich seinem älteren Bruder Georg Wilhelm zustand. Nach einem halben Jahr Verhandlungen begnügte sich Johann Friedrich mit der Herrschaft in Calenberg, allerdings erweitert um die Gebiete Grubenhagen und Göttingen. 1679 starb er auf dem Weg nach Italien. Sein Wahlspruch lautete „EX DVRIS GLORIA“ – aus Bedrängnis erwächst Ruhm.