Maximilian II., 1848-1864. Probeabschlag in Gold der Verdienstmedaille 1861, Hauser 536 (dort in Bronze und Zinn); Witt. 2924 (dort in Bronze); Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 696 (dieses Exemplar).
GERMAN COINS AND MEDALS
BAYERN, HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH
Back to the list
previous lot Lot number 7831 next lot
Probeabschlag in Gold der Verdienstmedaille 1861, von L. Leigh, für die Verbreitung hornloser Rinderrassen für den Stifter der Medaille. Büste seines Bruders Adalbert Wilhelm Georg, *1828, Ó1875, r.//Vier Zeilen Schrift: PROPAGATION / DES RACES BOVINES / DÉSARMÉES / À darunter sechs Zeilen Gravur: L'IMMORTEL / et / Royal protecteur / COSMOPOLITE / 1ère Epreuve / 1861. Mit vertiefter Randschrift: TRES RESPECTUEUX HOMMAGE DU FONDATEUR, LE CONSEILLER DUTRÔNE RECONNAISSANT Ü (Hand) OR. 42,59 mm; 54,46 g.
Hauser 536 (dort in Bronze und Zinn); Witt. 2924 (dort in Bronze); Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 696 (dieses Exemplar).
GOLD. RR Vorzüglich
Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen AG 74, Basel 1988, Nr. 1360 und der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 696.
Der jüngste Sohn Ludwigs I. Adalbert Wilhelm, wurde am 19. Juli 1828 in München geboren und heiratete am 25. August 1856 in Madrid die spanische Infantin Amalia Felipe Pilar. Aus der Ehe des am 21. September 1875 verstorbenen kosmopolitischen Philanthropen entstand ein weitverzweigter Stamm der Wittelsbacher, der heute noch - vor allem in Spanien - existiert.
Das vorliegende Exemplar ist eine Probeprägung, die dem Wittelsbacher zur Ansicht vorgelegt wurde. Es fehlt nämlich noch die Rückseitenumschrift SPÉCIMEN DES MÉDAILLES D'OR OFFERTES AUX LAURÉATS, die danach auf dem Serienexemplar erscheint. Der Probecharakter wird auch durch den Ausdruck 1ere Epreuve in der Widmung ausgedrückt.