Freischarenzüge 1844 und 1845 in der Schweiz: Militär-Verdienstmedaille des Kantons Uri von 1845. Silberne Verdienstmedaille für Mannschaften, von K. Fr. Voigt in München, Durchmesser 29,8 mm, Silber, mit Öse und Bandring, am wohl etwas späteren weiß
SAMMLUNG PETER GROCH: MILITÄRISCHE KONFLIKTE DES 19. JAHRHUNDERTS
SCHWEIZ, SCHWEIZ, KANTON URI
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Freischarenzüge 1844 und 1845 in der Schweiz: Militär-Verdienstmedaille des Kantons Uri von 1845. Silberne Verdienstmedaille für Mannschaften, von K. Fr. Voigt in München, Durchmesser 29,8 mm, Silber, mit Öse und Bandring, am wohl etwas späteren weiß-roten Band. BWK4 27; LEU 903.
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Im 2. Freischarenzug fielen am 31. März 1845 etwa 3500 Freischärler im Kanton Luzern ein. Zu dessen unrühmlichem Ende trugen Hilfstruppen aus Uri, Schwyz und Obwalden bei. Der Landrat des Kantons Uri stiftete am 15. Mai 1845 für seine Truppen eine Medaille. Major Joseph Maria Jauch erhielt eine goldene und 20 Offiziere vergoldete Medaillen. 353 silberne Medaillen gingen an die Mannschaften. Im Ganzen wurden 371 Medaillen geprägt. Die Namensliste der Inhaber ist im Staatsarchiv Uri vorhanden. Die Medaille war ursprünglich nicht zum Tragen bestimmt, wurde aber in vielen Fällen privat zum Tragen eingerichtet. - Freundliche Mitteilung von Herrn Peter Roubik vom Staatsarchiv Uri.
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