Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 2. Modell (1864-1935 und wieder seit frühestens 1954) Kleinod zum Großkreuz mit Schwertern, nachweislich Anfertigung der Kunstprägeanstalt B. H. Mayer in Pforzheim nach 1954, Silber vergold
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER, HERZOGLICHES HAUS VON SACHSEN-COBURG UND GOTHA (SEIT 1918)
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II
Mit � 6 der Verordnung 1935 zur Ausführung des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 14. November 1935 wurde dem �ehemals regierenden Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha� Carl Eduard (1884-1954, reg. von 1905 bis 1918) mit Wirkung vom gleichen Tag die weitere Verleihung des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens untersagt. Erst nach dessen Tod 1954 nahm das jeweilige Oberhaupt der Familie, Prinz Friedrich Josias (1918-1998, Chef des Hauses seit 1954) und ihm nachfolgend Prinz Andreas (geb. 1943, Chef des Hauses seit 1998) die Verleihungen wieder auf. Sie ließen dementsprechend neue Ordensinsignien von verschiedenen Herstellern anfertigen. Einer der heutigen Träger des Großkreuzes des Ordens ist der derzeitige König Carl XVI. Gustav von Schweden (geb. 1946, reg. seit 1973).