Õ-Denar, 57 v. Chr., Rom, Bab. 10; BMC 3524; Crawf. 405/2; Syd. 801.
ROMAN COINS
MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK
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Õ-Denar, 57 v. Chr. Rom, M. Plaetorius Cestianus; 3,74 g. Drapierte Büste der Fortuna r.//Büste eines Knaben v. v. mit einem Tablett mit der Aufschrift SORS.
Bab. 10; BMC 3524; Crawf. 405/2; Syd. 801.
RR Feine Patina, Prüfpunzen auf dem Avers, Reinigungsspuren auf dem Revers, sehr schön/fast vorzüglich
Bab. 10; BMC 3524; Crawf. 405/2; Syd. 801.
RR Feine Patina, Prüfpunzen auf dem Avers, Reinigungsspuren auf dem Revers, sehr schön/fast vorzüglich
Zur Datierung siehe Hersh/Walker, The Mesagne Hoard, in: ANSMN 29 (1984), S. 133. Der Revers bezieht sich auf das Orakel der Fortuna in Praeneste. Es handelte sich um ein Losorakel. Es wurde orakelt, indem ein Knabe die Lostäfelchen (Sors) mischte und eines zog, das dann von einem Priester interpretiert wurde. Cicero wetterte in De divinatione 2, 85 gegen die Losorakel und versuchte sie als Trug und Täuschung zu erweisen. Der Münzmeister wählte die Szene aus Praeneste, da seine Familie von dort stammte.